Zwischen Cuxhaven und Otterndorf führt das Fahrwasser der Elbe in einer Kurve, dem Altenbrucher Bogen, dicht am Ufer entlang. Das Ufer ist starken Strömungen ausgesetzt, das Watt ist in den vergangenen Jahren sichtbar schmaler geworden. Um die Standsicherheit des Deiches zu gewährleisten wurde das „Ufersicherungskonzept am Niedersächsischen Ufer“ von Experten des Landes Niedersachsen und der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes entwickelt und von April 2011 bis Dezember 2012 umgesetzt. Die Maßnahme wurde in den Einvernehmensverhandlungen zwischen Hamburg und Niedersachsen als vorgezogene Teilmaßnahme der geplanten 9. Elbvertiefung genehmigt.[1]
Kosten Hamburger Anteil Bundesanteil
Stand 2012: 0 € 64.000.000 €[2]
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[1] Pressemitteilung Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nord „Viel bewegt und viel erreicht-Ufersicherungsmaßnahme „Altenbrucher Bogen“ an der Elbe erfolgreich abgeschlossen“ vom 03.12.2012, die eigentliche Maßnahme wird näher in der Broschüre “Die Planänderungen im Überblick”, Seite 4 ff., Herausgeber Projektbüro Fahrrinnenanpassung, Hamburg 2008 beschrieben.
[2] „Elbufer mit Millioneninvestition gesichert“ auf www.shz.de vom 04.12.2012