Nach Abschluss der letzten 8. Elbvertiefung in 1999 wurde von Seiten des Senates immer wieder festgestellt, dass die beobachtete Verschlickung der Nebenelben und kleinen Häfen in keinem Zusammenhang zur Elbvertiefung stehen würde.
Anwohner, Fischer und Segler sehen sich in ihrem Revier jedoch mit verschlickten Häfen, und Uferabrüchen konfrontiert, Ankerplätze der auf der Unterelbe typischen Hamenfischer sind nahezu vollständig verschwunden.
Wir freuen uns, dass wir Ihnen mit dem Gastbeitrag “Elbvertiefung und Sportschifffahrt” von Herrn Elmar Specht seine Beobachtungen zur Verschlickung der Elbe vorstellen dürfen. Endlich fasst ein langjähriger Elbsegler auf eigenem Kiel seine Revier-Erfahrungen zum Thema Verschlickung zusammen und schildert, welchen Umgang er von den Planfeststellungsbehörden erfahren durfte.
Wir würden uns freuen, wenn sich die Hamburger Seglergemeinde z.B. aus dem großen Hamburger Yachthafen, die die Veränderungen an der Unterelbe doch wie Herr Specht und wir erleben, sich öffentlich äußern und nicht nur glauben, dass mit einer kleinen finanziellen Baggerunterstützung aus dem Schlickfonds alles wieder gut wird.